Wie verwende ich das Artovitel-Gel? Bei der Anwendung des Arzneimittels müssen Sie die Anweisungen genau befolgen:
Bei der Standardbehandlung wird das Gel zweimal täglich (morgens und abends) aufgetragen. Das Medikament hat eine angenehme Konsistenz, hinterlässt keine Spuren auf der Kleidung und zieht schnell ein. Die optimale Dauer der Behandlung beträgt 4 Wochen.
Bei Prellungen oder Wunden wird empfohlen, das Medikament 30 Tage lang anzuwenden. Bei der komplexen Behandlung von Arthrose und rheumatoider Arthritis beträgt die Anwendungsdauer 2-3 Monate.
Auch bei einer deutlichen Schmerzreduktion in den ersten Behandlungstagen wird empfohlen, die Therapie fortzusetzen und den gesamten Kurs abzuschließen. Dadurch werden die erzielten Ergebnisse gefestigt und ein Rückfall der Krankheit verhindert.
Die Behandlung und Vorbeugung von Gelenken mit Artovitel-Gel wird bei Vorliegen folgender Pathologien empfohlen:
Das Medikament kann auch verwendet werden, um die Entwicklung der oben genannten Pathologien zu verhindern.
Das Medikament hat eine Zusammensetzung natürlichen Ursprungs und weist praktisch keine Kontraindikationen auf. Eine Ausnahme bilden Fälle individueller Überempfindlichkeit gegen die Bestandteile des Gels. Es wird auch nicht empfohlen, das Medikament bei einer Verschlimmerung von Gelenkerkrankungen zu verwenden, die einen sofortigen chirurgischen Eingriff und eine medizinische Behandlung erfordern.
In einigen Fällen kann es bei der Anwendung von Artovitel zu einer allergischen Reaktion auf einen Bestandteil des Arzneimittels kommen. Dies kann sich durch Hautausschlag, Hautrötung und Juckreiz äußern. Der Hersteller des Gels in der Schweiz meldet keine weiteren möglichen Nebenwirkungen.
Fortgeschrittene Gelenkerkrankungen stellen eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit dar, da sie zu einer Behinderung führen können. Bei einem chronischen Verlauf mit periodischen Remissionen kann das Gel in Kombination mit anderen Arzneimitteln und lokalen Anwendungen in eine komplexe Therapie einbezogen werden, wobei ein Intervall von mindestens 3-4 Stunden eingehalten werden muss.
Bei fortgeschrittenen Gelenkerkrankungen empfehlen Rheumatologie-Experten die Ergänzung der medikamentösen Behandlung durch eine systemische Therapie, einschließlich intramuskulärer Injektionen oder oraler Medikamente. In der Remissionsphase werden den Patienten neben der medikamentösen Behandlung auch Physiotherapie, diätetische Ernährung und Maßnahmen zur Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils gezeigt.